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25. Juli 2019, von Michael Schöfer
Nicht das erste Mal


Der Mann, der in Wächtersbach aus rassistischen Motiven heraus einen Eritreer ermorden wollte, war Mitglied in einem Schützenverein und hatte bei seiner Tat zwei halbautomatische Waffen dabei. In der Wohnung des mutmaßlich rechtsradikalen Täters wurden weitere Waffen und reichlich Munition gefunden. Ist ja nicht das erste Mal, dass Sportschützen zu Tätern werden. Bislang hatte das allerdings keine Konsequenzen, nach wie vor dürfen Sportschützen solche Waffen legal erwerben. Hätte sich die RAF seinerzeit in Sportschützenvereinen mit Waffen versorgt, dürften Sportschützen heute nur noch mit Luftdruckwaffen schießen.