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| Impressum 02. Mai 2024, von Michael Schöfer Das hat sich Putin bestimmt anders ausgemalt Energiesparen geht, Putin sei Dank. Mein Gasverbrauch hat sich in der abgelaufenen Heizperiode 2023/2024 abermals um 26,3 Prozent verringert. Gegenüber der Heizperiode 2021/2022 (= vor dem Ukraine-Krieg) komme ich somit auf ein Minus von insgesamt 61 Prozent. Wow! Und das, obwohl ich seit einem Jahr Rentner bin und mich deshalb öfter zu Hause aufhalte als vorher. Veränderung Heizperiode 2022/2023 auf 2023/2024
Natürlich
hat neben dem veränderten Heizverhalten auch der ungewöhnlich
milde Winter seinen Beitrag dazu geleistet, was andererseits
meine Sorgen in puncto Klimawandel verstärkt. Meiner
Einschätzung nach ist jetzt aber eine Grenze erreicht. Sollte
der bevorstehende Winter nach dem Abflauen des El-Niño-Effekts
erwartungsgemäß wieder kühler werden, geht vermutlich auch
mein Gasverbrauch in die Höhe. Dennoch, ich bin überrascht,
was ohne zusätzliche Wärmedämmung oder Heizungsaustausch
möglich ist. Das hat sich Putin zu Beginn des Krieges bestimmt
ganz anders ausgemalt: Westeuropa muss trotz Einstellung der
Gaslieferungen durch Russland nicht bibbern. Hoffentlich wird
sich die Lage an der Energiefront durch die vermehrte Nutzung
erneuerbarer Energien weiter normalisieren.
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